Tag 6: Freitag, 14. Juni 2019
Sie läuft und läuft und läuft ...
Büsum - Meldorf - Brunsbüttel - Glückstadt - Kollmar
[Karte]
Radreise Teil 3 (Tage 6 – 8)
Vom Büsum bis Brunsbüttel gehts noch der Nordsee entlang, dann der Elbe folgend bis nach Hamburg.
Auf meinem Youtube Kanal findest du weitere Radel- und Wandervideos.
In dieser Nacht habe ich nicht sonderlich gut geschlafen. Mein Halsweh scheint sich zu einer ausgewachsenen Erkältung zu entwickeln. Immer wieder werde ich wach und das eine oder andere mal höre ich es regnen. Mal harmlos, einmal ganz anständig. Als dann morgens um halb sieben der Bäcker die Brötchen für die Verkaufsbude bringt, die gleich neben meinem Standplatz steht, bin ich mal für eine viertel Stunde wach. Ich schaue den Wetterbericht nochmal an und als es dann wieder zu tröpfeln beginnt und ich meine Augen nicht mehr offen halten kann, schlaf ich nochmal ein. Erst um halb neun schäle ich mich dann aus meinem Schlafsack und stehe auf. Inzwischen hat sich das Wetter gebessert. Die Sonne scheint und es ist schon mächtig warm. Mehr als ein T-Shirt braucht man an diesem Morgen nicht. Ich bereite mir mein obligates Müsli zu, heute ohne frische Erdbeeren und schon schmeckt es nicht mehr ganz so gut wie gestern. So richtig fit bin ich nicht und trödle ein bisschen herum, packe gemütlich zusammen und fahre dann erst gegen halb elf los.
Büsum liegt ja gleich um die Ecke, also mache ich noch einen Schwenk ins Städtchen. Wie mir scheint erwische ich aber nur die Touri-Promenade zum Strand, gesäumt von vielen Boutiquen, Restaurants, Bars und sonstigen unnötigen Shops. Die Promenade am Deich ist mit modernen, ziemlich hässlichen Gebäuden verbaut. Ein grosses Plausch-Hallenbad ist wohl für die Nebensaison oder Schlechtwetterperioden gebaut worden. Trotz dem mich das Konzert nicht interessiert, bin ich gespannt was da drum herum so aufgebaut wird und lass mein Rad kurz stehen, um auf den Deich hochzugehen und mir den Badestrand und die Szenerie anzugucken. Was ich dann sehe, haut mich aber nicht aus den Socken. Strandkörbe in Reih und Glied stehen auf einer Wiese, die hier vor 20 Jahren sicher noch nicht war. Bisschen Rimini-Feeling auf Norddeutsch. Daneben steht die Bühne, wo grade noch der Soundcheck läuft. Alles in allem ein Ort, an dem ich wohl keine Ferien buchen würde.
Strandpromenade von Büsum.
Der weitere Weg führt dann wieder ein ganzes Weilchen dem Deich entlang. Ich bleibe auf der Landseite und habe so wenigstens noch ein bisschen Ausblick auf die Landschaft. Nach einem Weilchen biegt meine Route dann links Richtung Meldorf ab. Einmal mehr werde ich von einem kleinen Bijou überrascht. Diese kleinen Städtchen oder Dörfer, von denen ich zumindest noch nie etwas gehört habe und die auch nicht sehr touristisch daher kommen, aber doch alle hübsch herausgeputzt sind, gefallen mir unheimlich gut. Wieder steht ein grosser Backstein-Dom im Zentrum des Dorfes. Davor baut sich ein grosser Markplatz auf, wo gerade die letzten Marktfahrer ihre Stände abbauen. Als ich mitten auf dem Dorfplatz stehe und mir überlege, welches der Gebäude nun das hübscheste Motiv fürs Foto hergibt, quatscht mich von der Seite ein älterer Tourenfahrer an. Ein Franzose wie sich herausstellt, der mich freudig begrüsst und ganz neugierig fragt, wo denn meine Reise hin ginge. Er hat im letzten Monat schon halb Europa durchquert und fährt noch einen Monat weiter in den Norden. Er scheint schon ein paar Jährchen übers Pensionsalter hinaus zu sein. Toll, wenn man in diesem Alter noch solche Abenteuer bestreiten kann.
Ich hätte mir sehr gerne noch die Kirche von innen angeschaut, aber die ist von 12 bis 14 Uhr geschlossen. Als ich mir gestern das Gotteshaus in Garding angeschaut hatte war ich ziemlich baff, wie hübsch und hell sie im Inneren ausgeschmückt war. Ihr Äusseres deutete eher auf einen schlichte oder dunklen Innenraum hin. So gespannt auf den Innenausbau dieser Kirche bin ich dann doch nicht, um bis 14 Uhr hier zu bleiben und so gehe ich vor der Weiterfahrt noch schnell zur Apotheke hinüber. Sie liegt gegenüber der Kirche in einem schönen alten Gebäude auf der rechten Seite des Marktplatzes. Ich erzähle der freundlichen Dame von meinen Beschwerden und bekomme ein paar Lutschtabletten mit dem Hinweis, dass die ein einschläferndes Gefühl auf der Zunge auslösen können. Wow... ich wollte eigentlich kein Narkotikum, bin aber sehr gespannt auf Wirkung und froh endlich ein Mittelchen gegen meine inzwischen heftigen Halsschmerzen zu haben.
Marktplatz von Meldorf.
Die weitere Strecke führt mich über kleinste Strässchen quer durchs Land. Das ist sehr schön zu fahren. Ein kurzer, sehr unterhaltsamer Geocache versüsst mir unterwegs die heutige Etappe. Ich muss an einer grossen Kiste, die mit einem Zahlenschloss verschlossen ist, zuerst ein ca. 5 cm grosses Loch öffen. Ein Stab mit einer Schnur, an dessen Ende ein kleiner Magnet angebracht ist, liegt daneben. Mit der kleinen Angel muss ich nun Ü-Eier aus der Kiste fischen, die vorne und hinten mit Schrauben versehen sind. Die halten gerade mal so knapp an dem schwachen Magneten, dass man die Eier nur mit ganz sanften Bewegungen fischen und aus dem Loch ziehen kann. Natürlich sind die Dinger alle leer und mit so netten kleinen Sprüche versehen wie: «Bald hast dus», «Niete», «die nicht», usw. Eine sehr spassige Sache. Irgendwann fördere ich dann ein blaues Ei ans Tageslicht und ab dem Moment ist mir natürlich klar, dass ich die blauen Eier erwischen muss, von denen es gerade mal vier gibt. Da man durch das Loch aber kaum ins innere der grossen Kiste leuchten kann, um vielleicht die blauen Eier darin zu erkennen, ist das gar nicht so einfach. Nach einiger Zeit habe ich dann alle nötigen Eier aus der Kiste gefischt, die mir den Code für das vierstellige Zahlenschloss veraten, um ans Logbuch zu kommen. Das war mal wieder ein sehr spassiger und schön gemachter Geocache, der mir viel Freude bereitete.
Irgendwann komme ich dann wieder durch ein Dorf und möchte meine Apfelschorle Vorräte auffüllen. Ich finde nur einen Pennymarkt, also rein und gleich noch Milch, einen kleinen O-Saft und ein Joghurt fürs Frühstück gekauft und etwas Schlagsahne, um meine Fischnudeln fürs Abendessen zu verfeinern. Der ganze Zauber inkl. zwei Halbliter Apfelschorle hat grad mal 3.00 Euro gekostet. Irgendwie schon schräg, was die Deutschen für Lebensmittelpreise haben. Ich schätze, dass ich in der Schweiz dafür locker 7.00 Franken hingelegt hätte.
Inzwischen hat sich der Himmel wieder komplett zugegzogen. Der Wetterbericht hatte Gewitter angesagt. Bis jetzt blieb ich verschont und ich hoffe, dass das auch weiterhin so bleiben wird. Meine Route, der ich auf meinem GPS immer blind nachfahre, ist in dieser Ecke aber ziemlich strange und nach dem dritten, wirklich unnötigen Haken den ich schlage, entscheide ich mich der Beschilderung der offiziellen Radwege nach Brunsbüttel zu folgen. Das liegt an der Elbmündung und dem Beginn des Nord-Ostseekanals. Hüstel... ich wusste nicht mal, dass es diesen Kanal überhaupt gibt, geschweige denn, dass der in Brundbüttel beginnt und quer durch ganz Deutschland bis hinauf nach Kiel zur Ostsee führt. Auf der Strecke dorthin zucken in der Ferne immer mal wieder Blitze aus dunklen Wolken. Sie ziehen von Westen übers Meer herein und ich fahre Richtung Süden. Ich habe mächtiges Glück, denn für vielleicht fünf Minuten platschten die ersten fetten Regentropfen am Rande dieser bedrohlichen Gewitterzellen herunter, aber ich bin gerade schnell genug, dass mich die Front nur streift. Wäre ich zehn Minuten später unterwegs gewesen, hätte es mich wohl erwischt. So erreiche ich Brunsbüttel dann nur ein paar Minuten später wieder bei schönstem Sonnenschein. Ich schaue nochmal auf den Regenradar und sehe, dass die grosse Gewitterfront nur ein paar Meter nördlich von mir durchzog, danach aber nichts mehr kommt. Prima. So muss es sein.
Inzwischen ist es bereits wieder halb fünf und ich habe immer noch kein Mittag gegessen. Im Gepäck habe ich noch die «frischen» Brötchen die ich heute Morgen auf dem Campingplatz gekauft hatte, dazu ein inzwischen bald zwei Tage alter Gosch Krabbensalat und ein vermatschter Kuchen von gestern. Alles gut durchgewärmt und nicht mehr ganz so frisch, wie mir lieb ist. Aaaaber, immer noch gut, wenn auch das Brötchen nicht mehr sehr knusprig ist. Der Krabbensalat hat die Wärme ohne Kühlschrank aber gut überstanden. So suche ich mir an einer Promenade in der Nähe eines Freibades in Brunsbüttel ein schattiges Bänklein und lasse es mir gut gehn. Den Kuchen verdrückte ich auch noch und auch der schmeckt viel besser, als die vermantschte Masse es vermuten lässt.
Schlepper beim Nord-Ostseekanal in Brunsbüttel.
Mir war nicht bewusst, dass ich so Nahe am Kanal war, sonst wär ich noch ein paar Minuten weiter gefahren. Aber egal. Auch die historische Altstadt hätte ich mir gerne noch ansehen wollen. Ich hatte unterwegs mal einen Wegweiser gesehen, aber irgendwie verpasste ich dann wohl den entscheidenden Abzweiger. So folge ich nun wieder meiner roten Linie auf meinem GPS, die mich nach meiner Rast direkt über eine schöne, mit Geschäften und ein paar Restaurants gesäumte Strasse, hinunter zum Nord-Ostseekanal führt. Da kommt gerade ein grosser Pott angefahren und wird von einem Schlepper nicht gezogen, sondern in die Schleuse «gebremst». Als Binnenländer bin ich natürlich fasziniert von dem was ich hier sehe. Die schiere Grösse dieser Kähne verschlägt mir schon die Sprache und wahrscheinlich ist dieser Frachter gar nicht mal einer der richtig Grossen. Nachdem ich dann genug gesehen habe und auf die Uhr schaue, treibt es mich weiter. Ich habe mich bei meiner sehr späten Mittagsrast entschieden, nicht den Camping hier in Brunsbüttel anzufahren, sondern den nächsten, der auf der Karte verzeichnet ist anzusteuern. Inzwischen ist es schon wieder fast sechs Uhr und es liegen nochmal knapp 40 Kilometer vor mir. Spassig ist dann die kurze Fahrt mit der Fähre über den Kanal. Die kostet nicht mal was. Abends auf dem Campingplatz erklärt mir dann Johannes, der Platzwart, dass für künstlich erstellte Gewässer der Staat für die Transportkosten einer Überfahrt aufkommen müsse, da es ja auch der Staat war, der diese Verbindung durch den Bau gekappt hat. Witzig. So geniesse ich also die kurze Fahrt übers Wasser und düse dann zügig weiter. Endlich hat sich der Wind gelegt und ich kann mal wieder einen guten 22-er Schnitt fahren. Bald taucht dann auch die Elbe in meinem Blickfeld auf und der grosse Frachter, der eben noch in die Schleuse manövrierte ist schon vor mir und zieht zügig weiter. Schon bald entschwinidet er aus meinem Sichtfeld. Dass die Elbe ein grosser Fluss ist, war mir natürlich klar, aber die eigentlichen Dimensionen werden mir erst jetzt bewusst, wo ich neben ihr her fahre.
An der Elbe
Ich komme auf dem Deichweg ganz gut voran, trotz allem läuft mir die Zeit mal wieder davon. Zum einen brauche ich unbedingt eine Apfelschorle. Die Dinger sind auf meiner Tour meine isotonischen Pusher. Ohne die im Gepäck fehlt mir was. Ein zu diesem Zeitpunkt aber viel grösseres Problem ist, dass ich keine Taschentücher mehr habe. Inzwischen kam zu den Halsschmerzen eine dauerlaufende Nase und heftige Niessattacken dazu. Ich brauche dringend Taschentücher, denn soviel Zeug, wie da plötzlich runter kommt, kann ich nicht immer nur auf die Strasse schneuzen (sorry, an alle zartbeseiteten Leser, aber das ist zur Zeit wirklich ein grosses Problem). So verliere ich nochmal Zeit, als ich den Radweg verlasse, um einen Supermarkt zu suchen. Dumm nur, dass in der ersten Ortschaft wo ich vorbei komme die Geschäfte schon geschlossen haben. Es ist nach halb sieben und bis Glückstadt, der nächst grösseren Stadt sind es noch acht Kilometer. Also schnell wieder zurück auf den Radweg und weiter bis Glückstadt. Dort komme ich erst durch ein wunderhübsches Quartier mit vielen tollen Villen und schönen Gärten. Eine ältere Dame, die grade ihre Büsche am wässern ist, frage ich dann, ob es hier im Städtchen noch einen Edeka gibt, der bis 20 Uhr geöffnet hat. Sie erklärt mir den Weg und tatsächlich kann ich um 19:30 endlich mein Taschentuchproblem lösen. Meine Nase läuft dermassen, dass ich schon im Laden die Packung aufreissen muss, damit mir nicht der ganze Rotz übers Gesicht läuft. Sowas passiert mir sonst höchstens bei ganz ausserordentlichen Niessattacken wenn ich heftigen Heuschnupfen habe. Ich kaufe mir die obligaten zwei 0,75 dl Flaschen Apfelschorle und ein paar Twix für den Zuckerhaushalt. Bis Kollmar sind es immer noch ein paar Kilometer und so muss ich das wunderbare Städtchen links liegen lassen. Mein Weg führt direkt durchs Zentrum, vorbei an einem grossen Marktplatz der von tollen Häusern gesäumt ist. Zudem ist zur Zeit noch irgendein Fischfest oder was ähnliches am laufen. Der ganze Marktplatz ist mit Ständen und Buden zugebaut und viele Menschen sind unterwegs. Ich verkneife es mir aber, mich hier umzuschauen, denn ich möchte unbedingt auf diesen Camping und nicht vor einer verschlossenen Tür stehen. Das ganze zieht sich dann nochmal etwas länger hin als gedacht, denn der Camping ist ganz am anderen Ende von Kollmar und gut 10 Kilometer von Glückstadt entfernt. Am Ende schaffe ich es aber noch und werde mit einem richtig gemütlicher Campingplatz überrascht. Als ich durchs Tor fahre und beim Empfangshäuschen um die Ecke biege, sehe ich zwei ältere Männer und eine Frau auf einem Bänkchen sitzen und plaudern. Bevor ich nur einen Pips sagen kann, meint der freundlich dreinblickende Alte in schönstem Norddeutsch: «Kannst gleich da nebendran deine Sachen aufstellen». Ich bin etwas verdutzt, aber schnell gibt er sich als Platzchef zu erkennen und wir wechseln kurz ein paar Worte. Woher ich komme und wohin ich will, möchte er wissen. Dieser Camping ist top. Unheimlich gemütlich, nicht sehr gross und übersichtlich. Direkt hinter dem Elbdeich gelegen, wo die Schafe weiden. Ein Platzwart der Platzwart aus Leidenschaft ist und sein Lädchen so lange offen hat, wie er halt da sitzt und mit jemanden schwatzen kann. Herrlich. «Das schriftliche erledigen wir, wenn du dich installiert hast» meint er dann und ich bins zufrieden. Ich kann mir auf einem herrlichen Stücken Wiese meinen Platz aussuchen und stelle mein Zelt auf. Danach wird der Papierkram erledigt. Schnell kommt der Johannes wieder ins plaudern, aber auf eine gute und sehr sympatische Art. So stell ich mir Camping vor. Familiär und persönlich. Die sanitären Anlagen sind etwas in die Jahre gekommen und unnötigen Schnickschnack findet man hier nicht, aber alles ist sauber und funktioniert bestens. Die Quittung wird hier noch von Hand geschrieben und ich zahle grade mal acht Euro für eine Nacht. Warmwasser für die Dusche inklusive! Dafür musste ich auf meiner Bayern-Tour oft extra zahlen. Hier im Norden hab ich dafür noch nie bezahlt, aber auch noch nie für acht Euro übernachtet.
Gemütlicher Elbdeich-Camping Kollmar
Schnell habe ich mein Zelt installiert und ich freue mich auf die Dusche. Ich geniesse das warme Wasser und stehe gerne einen Moment länger unter dem Wasserstrahl als nötig. Als ich mit allem fertig bin, ist schon wieder 22 Uhr durch und ich muss noch kochen. Es gibt nochmal Nudeln, heute nicht mit Muscheln aus der Dose, sondern Fisch aus der Dose an irgend einer Sauce. Nachdem ich mich versichert habe, dass der Rahm immer noch geniessbar ist, kippe ich den noch über das Ganze Nudel-Fisch-Gemisch und fertig ist die Sause. Einfach und gut und schön kohlenhydrathaltig. Ich brauch ja für Morgen wieder Schmackes in den Beinen. Die heutige Tour war wieder länger als geplant. Am Ende stehen 98 Kilometer auf der Uhr. Das ist ganz ok und ich bin auch nicht böse, wenn ich ein paar Kilometer gut machen kann, damit ich dort Zeit investieren kann, wo es sich lohnt. Vielleicht ist morgen schon so ein Tag, der mich, falls ich nochmal zurück nach Glückstadt fahre, bestimmt drei Stunden kosten wird. Aber ich werd mal den Johannes fragen, ob sich das wirklich lohnt. Ich glaube, dass ich noch an vielen netten Orten vorbei kommen werde. So und nun muss ich schliessen. Inzwischen zeigt die Uhr 0:40 und es ist still geworden auf dem Campingplatz. Auch das gesellige Grüppchen von Dauermietern, die eine laufende Modelleisenbahn vor ihrem Wohnwagen installiert haben und den ganzen Abend vor ihrem Tisch herumgetuckert ist, haben sich schon vor einem Weilchen schlafen gelegt. Ich will morgen ja auch wieder zeitig raus. Also hopp hopp ins Körbchen.